Über Mich
In meinen Kollektionen treffen die faszinierende Formensprache der Natur, das Wissen uralter handwerklicher Techniken sowie modernste technische Möglichkeiten in Entwurfsprozessen aufeinander. Geprägt von der Liebe zum Handwerk und der Faszination für hochwertige Materialien entstehen Schmuckstücke mit Geschichten. Einzigartige Lieblingsstücke, die auch im Alltag nicht abgelegt werden wollen.
Das Studium der Fachrichtung «Schmuck und Gerät» an der Hochschule für Gestaltung Zürich (heute Zürcher Hochschule der Künste) legte die Grundlagen für die Spezialisierung in Schmuckgestaltung als künstlerische Praxis zwischen Innovation und Tradition. Das Diplomprojekt gewann den Eidgenössischen Preis für Gestaltung 2000 und wurde an der Messe Basel sowie im Museum Bellerive ausgestellt. Erneut nominiert für den Eidgenössischen Wettbewerb für Design, war das Projekt «Blumentiere – Athozoen» 2006 Teil der Ausstellung «Jüriert – Prämiert» im Museum für Gestaltung Zürich. Weitere Arbeiten wurden unter anderem an der «Blickfang» (2005) und anlässlich des «Swissôtel Gestaltungswettbewerbs» (2007) ausgezeichnet. Nach dem Studium folgten Anstellungen als Koordinatorin des Bereichs «Forschung und Entwicklung» und später als Dozentin im Departement Design der ZHdK.
Als selbstständige Schmuckgestalterin sind die Arbeiten von Franziska Gnos regelmässig in Gruppenausstellungen wie «Designlabor» (Gewerbemuseum Winterthur), «Designgut» (Winterthur), «Designschenken» (Luzern) sowie international im Rahmen von «criss & cross – Design from Switzerland» (Zentrum für Kunst und Design) von Italien bis Japan zu sehen. Dokumentiert sind die Arbeiten in zahlreichen Publikationen wie zum Beispiel «Schweizer Schmuck im 20. Jahrhundert. Publikation zur Ausstellung. Lausanne, Ligornetto, Zürich 2002“ oder „The Compendium Final of contemporary Jewellry Makers», Darling Publications, Cologne & New York, 2008. Seit 1999 betreibt Franziska Gnos ihr eigenes Atelier in Zürich als selbstständige Schmuckgestalterin.